Die Organisation klappte wie immer hervorragend. Jede Startgruppe wurde auf die Sekunde genau auf die Schwimmstrecke im Sulgener Hallenbad geschickt. Mit Karacho ging’s dann über eine Rampe in die Wechselzone: Schuhe an, Startnummer um den Bauch, Helm auf und im schnellen Lauf mit dem Rad Richtung Ludwig-Erhard-Schule, wo man dann aufsteigen durfte. Die Radstrecke war super präpariert, sodass es keinen einzigen Reifenschaden gab. Und auf der Aschenbahn gab es spannende Positionskämpfe, die von den zahlreichen Zuschauern – in der Regel Begleiter der jungen Sportlerinnen und Sportler – sehr gut verfolgt werden konnten. Insgesamt fanden die Wettkämpfe auf einem recht hohen Niveau statt und es gab auch Fälle, da hatte man den Eindruck einen neuen Stern am Triathlonhimmel aufgehen zu sehen.
Jugendtrainerin Bärbel Porzelt freute sich sehr, dass auch recht viele Kinder und Jugendliche aus der Region am Start waren. So hatte beispielsweise Jürgen Lamprecht, der Jugendtrainer des AB Aichhalden gleich neun seiner Schützlinge motiviert, beim Ausdauerdreikampf mitzumachen. „Auch Ringer brauchen Grundlagenausdauer“, begründete er dieses Engagement. Spaß sollte es natürlich auch machen, und auch dieses Ziel wurde erreicht.
Nach einer reich bestückten Tombola konnten Abteilungsleiter Andreas Gebert und Jugendvertreter Sebastian King pünktlich mit der Siegerehrung beginnen. Die drei Erstplatzieren pro Startgruppe erhielten Medaillen, alle Finisher bekamen eine Urkunde überreicht. Verdient hatten es alle, denn nicht jeder kann von sich behaupten: Ich bin ein Triathlet.
