Als sich am Samstag den 24.03, am Stuttgarter Flughafen zu früher Stunde acht Schramberger Triathleten trafen stand allen die Müdigkeit zwar ins Gesicht geschrieben, die Vorfreude auf das anstehende 10-tägige Trainingslager war jedoch unverkennbar.

Nach gut überstandenem Flug wurden im Norden Fuerteventuras, genauer Corralejo, im Oasis Papagayo die Zimmer bezogen und die für das Trainingslager unabdingbaren Rennräder zusammengeschraubt. Somit konnte auch schon am Ankunftstag eine erste lockere Einheit absolviert werden.

Vor dem Hotel
Nach erfolgreichem „einrollen“ am Vortag stand am Sonntag die erste längere Radausfahrt mit anschließendem Lauf an. Hier wurde auch schnell klar, wie sich dieser sogenannte „Koppellauf“ in den nächsten Tagen entwickeln sollte. Die rund  2km bis zum Meer wurden von einigen in weniger als 7 Minuten absolviert, zum Ende des Trainingstages also noch eine kleine Laktatspritze. Diese Reihenfolge, von ansteigendem Radumfang und anschließendem Lauf, sollte auch in den Folgetagen unseren Trainingstag bestimmen.

Am Montag wurden wir dann von zwei bayrischen Nachzüglern (Sabine und Chris) verstärkt und unsere Trainingsgruppe war komplett. So konnte in den nächsten Tagen die Insel erkundet (was auch ziemlich schnell ging) und die berauschende Landschaft bestaunt werden. RadausfahrtKleiner Tipp: Wer einmal Mond-Feeling erleben möchte ist hier genau richtig. Oder um es in den Worten von Sebi Kienle zu sagen: Auf Fuerteventura fällt die Konzentration auf das Wesentliche nicht schwer. Trotz alledem war die Stimmung in unserem „Radexpress“ super und die Vorfreude auf das anstehende Training war jedem beim Frühstück schon anzusehen. Hierbei muss erwähnt werden, dass das Essen in unserem Hotel hervorragend war und jeder Hunger gestillt werden konnte.

Nach vier Trainingstagen stand der erste und einzige Ruhetag an. Heute gab es lediglich eine Schwimmeinheit in unserem hoteleigenen, salzigen Pool.  Ein nicht-salzhaltiges Getränk am Beckenrand  erleichterte das Kacheln zählen enorm. So kamen auch am „Ruhetag“ ein paar Stunden fürs Trainingsbüchlein zusammen. Am Nachmittag stand dann noch ein Strand-Fotoshooting mit unseren neuen Vereinsklamotten an,  bei dem alle Beteiligten einen riesen Spaß hatten.

Das Highlight des Trainingslagers war dann am Samstag an der Reihe: mit dem Schiff wurde auf die Nachbarinsel Lanzarote übergesetzt um dort die berüchtigte IRONMAN-Strecke zumindest teilweise abzufahren. Lanzarote ist von der Vegetation zwar mit Fuerteventura zu vergleichen, doch bietet sie mit ihren Lavafeldern im Timanfaya-Nationalpark und denn ausschließlich weißen Häusern eine durchaus interessantere Perspektive.

Auf Lanzarote

Und schon war Sonntag. Ein letztes Mal wurden die Drahtesel beansprucht und nach einer lockeren 70km-Runde wieder in die Radkoffer verpackt. Somit blieb noch ein bisschen Zeit für Sighseeing oder einfach nur chillen am Pool. Geschafft!!!

Am Flughafen auf FuerteventuraNach zehn wunderschönen und überaus effektiven Trainingstagen in einer „anderen“ Welt landeten wir am Montagabend im kalten Deutschland auf dem Stuttgarter Flughafen.

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