Das Wetter war nicht auf der Seite der Sportler, und es regnete zeitweise sehr stark. Geschwommen wurde im See mit Neopren. 50 Starterinnen der Jugend B weiblich gingen mit Wasserstart auf die 400 Meter lange Schwimmstrecke. Nicole hielt sich gut im Mittelfeld und eilte nach dem Ausstieg erst mal einen steilen Berg nach oben zur Wechselzone.

Nach einem schnellen Wechsel folgte die zehn Kilometer lange und absolut flache Radstrecke. Die erste große Gruppe teilte sich durch einen Sturz im Feld zweimal. Nicole Müller landete im hinteren Teil, war aber froh, dass sie nicht in den Sturz verwickelt war. Sie kämpfte sich noch in die zweite Radgruppe und verlor so nur 15 Sekunden auf die große Führungsgruppe vor ihr.

Durch die nasse Straße war es gefährlich um die scharfen Kurven, doch Nicole wechselte nach der zweiten Runde als erste ihrer Gruppe auf die 2,5 Kilometer lange Laufstrecke. Mit langen Schritten verfolgte sie die ersten Athletinnen vor ihr und überholte sie schon nach wenigen hundert Metern. Die Laufstrecke führte durch den Wald, durch den Regen und die starke Steigung war es eine sehr anspruchsvolle Strecke. Doch auch dies meisterte Nicole Müller und überholte sogar noch weitere Athletinnen.

Auf dem letzten Kilometer nahm Nicole die Verfolgung auf die ersten zwei Kaderathletinnen ihres Bundeslands auf. Beim Schlusssprint verlor sie gegen eine der beiden und kam so als gesamt 17. und zweite baden-württembergische Triathletin ins Ziel.

Ihrem Lächeln zu schließen war sie selber sehr stolz auf ihre Leistung.

 

Bereits eine Woche zuvor waren Dominik Leinmüller und Max Weißer beim mz3Triathlon in Steinheim an der Murr am Start.

Während der Triathlonwettkampf der Landesligen in Forst stattfand, nahmen Dominik Leinmüller und Max Weißer in Steinheim an der Murr am mz3athlon teil. Obwohl anfangs Verwirrung wegen der Startplätze herrschte, konnten beide bei wechselhaftem Wetter in der „Heavy“-Distanz starten. Diese beinhaltete  700m Schwimmen, 30km Radfahren und 7,5km Laufen.

Nach einer ordentlichen Schwimmleistung, Radfahren unter verhältnismäßig guten Bedingungen – die Fahrbahn war zu dieser Zeit trocken – konnte der plötzlich eintretende Regenguss in der letzten Laufrunde dem guten Ergebnis nicht mehr schaden.

Leinmüller glänzte mit der insgesamt elftbesten Zeit auf dem Rad von 168 teilnehmenden Männern und landete damit auf dem achten Gesamtrang. In seiner Altersklasse war er Sieger.

Weißer, der radfahrtechnisch nicht fit genug war, konnte mit der zehnten Laufzeit der „Heavy“-Distanz verlorene Zeit gutmachen und erreichte damit den 22. Platz. Da er trotz seiner 18 Jahre in der Altersklasse M20 gewertet wurde, ist der siebente Rang für ihn ein gutes Ergebnis.

 

 

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