Der Mittelstreckentriathlon im fränkischen Erlangen ist einer der ältesten Wettbewerbe dieses Formats in Deutschland und gehört in Mitteldistanzkreisen aufgrund seiner familiären und persönlichen Note und der landschaftlich schönen Wettkampfstrecken zum beliebtesten Triathlon überhaupt.

Bei der Mitteldistanz werden 2000 Meter im Main-Donau-Kanal geschwommen. Danach geht es mit dem Rennrad auf 2 Runden à 40 km wellig durch das fränkische Seenland; heuer durch eine baustellenbedingte Umleitung verlängert auf je 43 km. Den Abschluss bildet ein 20 km-Lauf am Main-Donau-Kanal entlang und in das benachbarte Waldgebiet. Optimales Wetter sorgte auch bei der 26. Auflage für einen Bilderbuchwettkampf und neue Bestzeiten.

Florian Bruker überraschte bei seinem Debut auf der Mitteldistanz mit einer Super-Leistung und einem TOP-10 Ergebnis. Schon bei seiner Paradedisziplin Schwimmen legte er mit der zehntschnellsten Schwimmzeit den Grundstein für einen herausragenden Wettkampf. Auch auf der Radstrecke lief es bei ihm richtig gut und er konnte mit 2:18,34 ein gleichbleibend hohes Tempo durchfahren. Mit viel Respekt ging er auf den abschließenden Halbmarathon, aber nach der ersten von zwei Runden merkte er, dass er sich die Kräfte gut eingeteilt hatte und konnte auf der zweiten Runde noch mal richtig aufdrehen, so dass er die 20 Kilometer in der sehr guten Durchschnittszeit von 4:10 pro Km absolvierte. Mit einer Gesamtzeit von 4:13,32 wurde er Gesamt-Zehnter und in seiner Altersklasse M 25 verfehlte er mit dem vierten Platz das Siegerpodest nur knapp.

Für Andreas Gebert war es nach 18 Jahren die zweite Teilnahme an einem Mittelstreckentriathlon. Mit einer Schwimmzeit von 34,46 lag er noch sehr gut im vorderen Drittel, konnte diesen Platz auch auf der Radstrecke halten. Er musste dann jedoch aufgrund des Verdachts auf Windschattenfahren eine 5 Minuten Zeitstrafe hinnehmen und beim abschließenden 20 km Lauf dem schnellen Radfahren Tribut zollen. So kam er in der Endabrechnung mit einer Gesamtzeit von 5:07,04 auf den 207. Platz von ca. 550 Teilnehmern. Mit seiner Platzierung – Platz 25 in seiner Altersklasse M 50 konnte er aber mehr als zufrieden sein. 

Beide Athleten aus Schramberg waren sich aufgrund des perfekt organisierten Wettkampfs einig: Erlangen war eine Reise wert!

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