Sebastian beim Miami  International Triathlon

 Am Freitagabend ging es los, für die mehr als 950 Kilometer brauchten die beiden jungen Sportler mehr als elf harte Stunden. Ob sie in Europa auf die Idee gekommen wären, für einen Wettkampf  beispielsweise nach Neapel zu fahren, ist eine andere Frage, aber in Amerika gelten für Entfernungen ganz andere Maßstäbe. Aber schon allein das Außenrum entschädigte für die Strapazen: Meer, Palmen, Sonne und 25 Grad im Schatten. Und dann war da der Triahtlon selbst, der zu den zehn bedeutendsten Städterennen der Welt gehört. Deshalb waren auch zahlreiche Weltstars am Start wie der zweimalige Hawaii-Gewinner Tim Deboom und der letztjährige Hawaii-Zweite Chris Lieto, der in 1:48:00 Stunden insgesamt Zweiter wurde. Unter den 1.100 Finishern waren übrigens auch zwei ehemalige Hansgrohe-Profis, nämlich Matthew Reed, der Dritter wurde, und Richie Cunningham (Platz 7).

Das Rennen ging über die olympische Distanz (1,5 km – 40 km – 10 km). Geschwommen wurde im Atlantik. Die Radstrecke ging über zwei Runden vorbei an einer grandiosen Kulisse. Sei war zwar flach aber das in den USA übliche Windschattenverbot sorgte für genügend Härte. Die Laufstrecke war ein von Palmen gesäumter Rundkurs entlang der Küste.

Mit der insgesamt 66. Schwimmzeit aller Teilnehmer, ca. 2 Minuten hinter den Profis, und einer Gesamtzeit von 2:13:33 belegte Sebastian King den 96. Gesamtplatz, in seiner Altersklasse 20 – 24 belegte er Rang 8. Zufrieden war er vor allem mit seiner Laufleistung, er geht jedenfalls mit großem Optimismus in die Ligasaison 2010.Für seinen Kollegen Josuah Homs war es der erste olympische Triathlon überhaupt. Mit seiner Gesamtzeit von 2:47:39 Stunden war er sehr zufrieden.

 


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