Am Sonntag fand der Saisonabschluss der Schramberger Triathleten in Kornwestheim statt. Beim  Nachwuchstriathlon waren Nicole und Tobias Müller sowie Simon und Lukas Pfaff am Start.
Auf der Sprintdistanz startete Wolfgang Müller.

Tobias Müller, Nicole Müller, Lukas Pfaff und Simon Pfaff in KornwestheimEigentlich sollte es ein entspannter Abschluss werden, leider machte starker Regen mit Sturmböen bei 14 Grad den Athleten zu schaffen. Umso höher ist die Leistung des Schramberger Triathlonnachwuchses zu sehen, denn trotz der widrigen Bedingungen beendeten alle den Wettkampf.
 
Mit einer Rekordbeteiligung 450 Athleten war der Triathlon trotz des schlechten Wetters voll ausgebucht. Es wurde in Blöcken im Abstand von jeweils 10 Minuten gestartet, das Schwimmen fand im Hallenbad auf einer 25-Meter-Bahn statt. Der auf allen Distanzen technisch sehr schwierige Radkurs wurde durch den Regen zu einer echten Herausforderung. Die Laufstrecke durch den Stadtpark mit Ziel in der Innenstadt war flach und sehr kurzweilig.

Tobias  Müller startete als Erster der Schramberger Gruppe und konnte zum allerersten Mal richtige Wettkampfluft schnuppern. Er belegte im größten Teilnehmerfeld der Nachwuchsathleten, der Gruppe TM 10,  einen beachtlichen 8 Platz. Nicole Müller, Lukas Pfaff und Simon Pfaff starteten gemeinsam in einer Startgruppe. Alle hatten 150 m Schwimmen, 6,5 km Radfahren und 2,2 km Laufen zu bewältigen. Nicole Müller lief nach 29:27 Minuten Gesamtzeit  als Zweite ihrer Klasse TW 12 über die Ziellinie. Obwohl nur 36 Sekunden auf die Siegerin fehlten, war sie mehr als zufrieden und strahlte, als ihr der Pokal überreicht wurde. Simon Pfaff verfehlte in der Klasse TM 14 um 16 Sekunden das Podest und wurde in einer Zeit von 27:51 Vierter. Sein Bruder Lukas erreichte mit 33:23min den 6. Platz in der Klasse TM 12.

350 Athleten gingen anschließend auf die Sprintdistanz, unter ihnen Wolfgang Müller, der gleich in der stärksten Startgruppe starten durfte. Die 500 m Schwimmen liefen für ihn gut, er wechselte nach  7:33 Minuten min als Siebenundzwanzigster auf das Rad, wo er mit der Tagesbestzeit von 37:08 Minuten auf den 2. Platz  vorfuhr. Mit klammen Fingern und klatschnassen Füßen war der Wechsel zum Laufen eine Tortour, aber das ging ja allen gleich. Mit 30 Sekunden Rückstand auf den späteren Sieger ging es dann auf die Laufstrecke von 4,5 Kilometern. Trotz des hohen Lauftempos von 3:20 min/km konnte Müller den Abstand auf den Führenden nicht verringern. Leider wurde er kurz vor dem Ziel noch übersprintet. " Ich bin super zufrieden mit dem 3. Gesamtrang bei dem starken Teilnehmerfeld“, sagte Wolfgang Müller im Ziel. Seine Altersklasse TM 45 hatte  er überlegen gewonnen.

 

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