Aber genau so wichtig ist für Andreas Gebert, dass bei den Triathleten eine gute Jugendarbeit geleistet wird und dass im Verein ein echtes „Wir-Gefühl“ entstanden ist.
Bärbel Porzelt berichtete vom gelungenen Versuch, mehrere Kinder aus der Region für den Triathlonsport zu gewinnen, die nun mit Begeisterung trainieren und „hoffentlich einmal richtig tolle Triathleten“ werden. Wolfgang Müller ist für die Jugendlichen zuständig und ist mit seinen Schützlingen absolut zufrieden. „Unsere Jugend hat in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht, einige von ihnen können im diesem Jahr in der Landesliga eingesetzt werden“, lautete sein Fazit. Ein gewisses Problem ist seines Erachtens,  dass einige der jungen Leute in diesem und im nächsten Jahr Abitur machen und sportlich zurückstecken müssen. „Aber die Schule geht vor“, betonte er. Die Jugendvertreter Sebastian King und Florian Bruker zeigten mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation, was neben Training und Wettkämpfen im Verein sonst noch gelaufen ist, beispielsweise Vorträge über Trainingslehre, ein gemeinsamer Besuch des Bundesligawettkampfs ins Offenburg, bei dem man sich  mit Weltmeister von 2007, Daniel Unger, traf  und das  traditionelle Frühjahrstrainingslager in der Jugendherberge  Breisach. Als ganz wichtig sehen die beiden an, dass für das Nachwuchstraining eine  neue Struktur aufgebaut werden konnte, bei der ein „Expertenteam“ für die Feinabstimmung sorgt.
Die ausschließlich aus Athleten aus dem Schramberger Raum bestehende Zweitligamannschaft schlug sich sehr gut. Obwohl man sich in einer Umbauphase befindet, in der junge Leute erstmals in der Landesliga eingesetzt wurden, belegte das Team einen ausgezeichneten 10. Platz. Der Generationswechsel soll in den nächsten zwei Jahren verstärkt umgesetzt werden. Das Seniorenteam landete in der Seniorenliga in der Mitte des Feldes.
Aber auch bei den Einzelwettkämpfen gab es Spitzenresultate. Andres Gebert konnte eine ganze Reihe von erfolgreichen Sportlern ehren. Herausragend waren  die Ergebnisse des Seniorentriathleten Peer Gschwandtner, der bei den Deutschen Meisterschaften über die Langdistanz Vizemeister in der Klasse M 50 und bei den baden-württembergischen Meisterschaften in derselben Klasse Landesmeister wurde. Ein absoluter Spitzenathlet ist Klaus Loder, er wurde Dritter in seiner Altersklasse bei der baden-württembergischer Meisterschaft über die olympische Distanz. Wolfgang Müller startete bei den deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz und konnte sich über seinen 3. Platz freuen. Stolz ist Andreas Gebert auch auf Florian Bruker, der deutscher Meister im „Nordic Blading“,  das Inline-Skaten mit Langlaufstöcken, wurde. Bei den baden-württembergischen Mannschaftsmeisterschaften waren  Schramberger Nachwuchsathleten erfolgreich, Dennis  Dieterle, Max Gschwandtner und Dominik Leinmüller holten sich hier den Titel.

 

Peer Gschwandtner, Klaus Loder, Florian Bruker, Max Gschwandtner, Dominik Leinmüller, Wolfgang Müller

Glücklich ist Andreas Gebert darüber, dass es bei den Triathleten nicht nur in sportlicher Hinsicht stimmt. Veranstaltungen wie ein Kegelnachmittag, ein Ausflug des Seniorenteams in die Schweiz usw. sorgen dafür, dass sich die Sportlerinnen und Sportler als Teil einer funktionierenden Gemeinschaft wahrnehmen, dass sie den Verein „als Heimat wahrnehmen“.

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